von ZadF » So Mär 23, 2025 3:00 pm
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Zentral ist, dass die Programme auch auf künftigen Windowsausgaben laufen. Promy scheitert auch daran, dass es win98 braucht.
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Das kann Dir niemand garantieren, weil man einfach nicht weiß, wie lange Microsoft eine bestimmte Umgebung unterstützen wird (hier:herkömmliche exe-Dateien) . Das jetzige Programm läuft jedenfalls auf win98-win 11. Ob win12 es noch unterstützen wird? Möglich, doch nicht gewiß.
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"Himmelsrichtungen und Zeitrechnung? (und Einnahmen, Rüsttermine)" - Das die myrafiziert werden ist wichtig.
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Hier müssen wir unterschieden in spielinterne Nomenklatur und sytembedingte. Einiges schließt das andere aus ***. So macht z.B. die gesamte Gemarkenverwaltung nur dann Sinn, wenn dazu auch jede-Monat-Einnahmen-und-Rüstung verwendet wird, weil es vielfach miteinander verwoben ist. Klar, man könnte auf einen Teil des "Paketes" verzichten, würde dann aber auch auf einen guten Teil, vielleicht sogar den Großteil der Möglichkeiten verzichten. Der alte Einnahme-Rüstzyklus war übrigens noch eine Übernahme aus der (Brettspiel-)Argamaddon-Regel, ich habe den anfangs beibehalten, weil eine monats- und gemarkenweise Berechnung zu viel Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet hätte.
Die spielinterne Nomenklatur hingegen ist irrelevant, denn, wie ich schon schrieb - ob ein Lichtmond nun AMonat oder Mond1 oder Blabla heißt, hat mit der eigentlichen Systemarchitektur nichts zu tun, das ist lediglich ein Token, der entsprechend übertragen wird.
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Ich halte einen Neuzuschnitt der Riesensegmente für denkbar, wie die Meinung der SLs ist könnte man erfragen.
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Die Größe von Segmenten ist ebenfalls eine Erbe der fernen Vergangenheit - damals war jedes neu eröffenete Segment größer als das vorherige. Einer der Gründe (neben der erhofften Popularität für die größte Segmentkarte) war, dass man viele mögliche Geländemerkmale in einer Karte unterbringen wollte, von der Eiswüste bis hin zur Wüste und pazifischen Inselwelten. Und auch wenn ich immer ein Verfechter von Kartengrößen der Art 10x8 oder 12x10 (in PF) gewesen bin, so war die Anfangszeit natürlich schon Wilder-Peristera-mäßig Zwar ist WdW an sich ein Spiel für sich, doch die vielfältigen Überschneidungen in der Mitspielerschaft trugen natürlich die Entwicklungen bei anderen Spielen auch dort hinein.
Fast jeden Kontinent der Erde bekäme man in eine Segmentkarte dieser Größen hinein - Nord-und Mittelamerika mit 12x7, Australien mit 6x5, Europa mit 8x6, Südamerika mit 8x9, allein Afrika und Asien überschritten diese Größe mit 14x9 und 8x12 (aber auch nur, weil vom Machairas der Komsomolez-Insel bis zur Südspitze von Sri Lanka gemessen). Und diese Größen waren damals sogar für Mitspielerzahlen von 20-30 pro Segment vorgesehen, bei geringeren Mitspielerzahlen müßte man eigentlich sogar noch weiter heruntergehen (auch kulturell gesehen, denn de facto sorgen ja nicht sehr wenige Riesenreiche, sondern eine Vielzahl kleiner Königreiche für eine möglichst abwechslungreiche Kulturentwicklung).
Aud diesem Grunde habe ich die Höhe von Segmenten auf 10 festgelegt und die Breite auf maximal 20. Dies allerdings mit der Besonderheit, dass alle Segmente eine Kugel darstellen und man sie also auf "normalem" Wege nicht verlassen könnte - was die Möglichkeit offenläßt, einzelne Heere an bestimmten Punkten x Monate zu anderen Segmenten segeln zu lassen, wo sie dann als reguläre Mitspieler dieses Segmentes auftauchen. Spieltechnisch würden dann nur die entsprechenden Daten an den neuen Segmentleiter geschickt und der alte hätte damit nichts mehr zu tun.
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*** Dies betrifft vorwiegend die folgenden Spielparameter:
Einnahmen (fest oder variabel), Feste Einnahmen sind das, was WdW zur Zeit nutzt - variable Einnahmen sind dagegen abhängig von Steuersatz, vom monatlichen Ertrag einer Gemark, die u.A. von Krankheiten, Plagen oder dem Entwicklungsstand (Forschung) abhängig sind. Aber auch Plünderungen oder Leben-aus-dem-Land von Heeren sind erst dann "nachhaltig" darstellbar, wenn sie Auswirkungen auf den Ertrag bzw. die Einwohner einer Gemark haben)
Milizen orientieren sich zwar grundsätzlich an der Einwohnerzahl, sind aber von aktuellen Ereignissen betroffen, namentlich Zu- und Abgängen, die am Jahresrhythmus einer Agrargesellschaft orientieren
Steuersätze (Gemark oder Königreich), gibt es bei WdW zur Zeit nicht; Steuersätze auf Makro- (Königreich) oder Mikroebene (Gemark) modifiziert mit Erträgen und aktuellen Einwohnerzahlen ergeben die tatsächlichen Steuereinnahmen - doch noch mehr: sie bestimmen auch darüber, ob sie Einwohnerzahl einer Gemark z.B. ansteigt oder fällt
Einwohnerzahlen (fest oder variabel), feste Einwohnerzahlen werden von WdW benutzt, variable Einwohnerzahlen ergeben sich z.B: aus der Höhe der Steuer oder der Art, wie eine Gemark zum Königreich hinzukommt und kann modifiziert werden durch Krankheiten, Plagen, Aufstände, etc., sowie eventuellen Kolonisationen aus ihr heraus
Wie man sieht, stehen alle diese Parameter miteinander in einer Wechselbeziehung. Es kann also nur ein gesamter Block übernommen werden, oder in anderen Worten: will man feste Einwohnerzahlen oder feste Einnahmen, dann fallen alle anderen genannten Dinge weg.
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Zentral ist, dass die Programme auch auf künftigen Windowsausgaben laufen. Promy scheitert auch daran, dass es win98 braucht.
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Das kann Dir niemand garantieren, weil man einfach nicht weiß, wie lange Microsoft eine bestimmte Umgebung unterstützen wird (hier:herkömmliche exe-Dateien) . Das jetzige Programm läuft jedenfalls auf win98-win 11. Ob win12 es noch unterstützen wird? Möglich, doch nicht gewiß.
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"Himmelsrichtungen und Zeitrechnung? (und Einnahmen, Rüsttermine)" - Das die myrafiziert werden ist wichtig.
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Hier müssen wir unterschieden in spielinterne Nomenklatur und sytembedingte. Einiges schließt das andere aus ***. So macht z.B. die gesamte Gemarkenverwaltung nur dann Sinn, wenn dazu auch jede-Monat-Einnahmen-und-Rüstung verwendet wird, weil es vielfach miteinander verwoben ist. Klar, man könnte auf einen Teil des "Paketes" verzichten, würde dann aber auch auf einen guten Teil, vielleicht sogar den Großteil der Möglichkeiten verzichten. Der alte Einnahme-Rüstzyklus war übrigens noch eine Übernahme aus der (Brettspiel-)Argamaddon-Regel, ich habe den anfangs beibehalten, weil eine monats- und gemarkenweise Berechnung zu viel Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet hätte.
Die spielinterne Nomenklatur hingegen ist irrelevant, denn, wie ich schon schrieb - ob ein Lichtmond nun AMonat oder Mond1 oder Blabla heißt, hat mit der eigentlichen Systemarchitektur nichts zu tun, das ist lediglich ein Token, der entsprechend übertragen wird.
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Ich halte einen Neuzuschnitt der Riesensegmente für denkbar, wie die Meinung der SLs ist könnte man erfragen.
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Die Größe von Segmenten ist ebenfalls eine Erbe der fernen Vergangenheit - damals war jedes neu eröffenete Segment größer als das vorherige. Einer der Gründe (neben der erhofften Popularität für die größte Segmentkarte) war, dass man viele mögliche Geländemerkmale in einer Karte unterbringen wollte, von der Eiswüste bis hin zur Wüste und pazifischen Inselwelten. Und auch wenn ich immer ein Verfechter von Kartengrößen der Art 10x8 oder 12x10 (in PF) gewesen bin, so war die Anfangszeit natürlich schon Wilder-Westen-mäßig Zwar ist WdW an sich ein Spiel für sich, doch die vielfältigen Überschneidungen in der Mitspielerschaft trugen natürlich die Entwicklungen bei anderen Spielen auch dort hinein.
Fast jeden Kontinent der Erde bekäme man in eine Segmentkarte dieser Größen hinein - Nord-und Mittelamerika mit 12x7, Australien mit 6x5, Europa mit 8x6, Südamerika mit 8x9, allein Afrika und Asien überschritten diese Größe mit 14x9 und 8x12 (aber auch nur, weil vom Machairas der Komsomolez-Insel bis zur Südspitze von Sri Lanka gemessen). Und diese Größen waren damals sogar für Mitspielerzahlen von 20-30 pro Segment vorgesehen, bei geringeren Mitspielerzahlen müßte man eigentlich sogar noch weiter heruntergehen (auch kulturell gesehen, denn de facto sorgen ja nicht sehr wenige Riesenreiche, sondern eine Vielzahl kleiner Königreiche für eine möglichst abwechslungreiche Kulturentwicklung).
Aud diesem Grunde habe ich die Höhe von Segmenten auf 10 festgelegt und die Breite auf maximal 20. Dies allerdings mit der Besonderheit, dass alle Segmente eine Kugel darstellen und man sie also auf "normalem" Wege nicht verlassen könnte - was die Möglichkeit offenläßt, einzelne Heere an bestimmten Punkten x Monate zu anderen Segmenten segeln zu lassen, wo sie dann als reguläre Mitspieler dieses Segmentes auftauchen. Spieltechnisch würden dann nur die entsprechenden Daten an den neuen Segmentleiter geschickt und der alte hätte damit nichts mehr zu tun.
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*** Dies betrifft vorwiegend die folgenden Spielparameter:
Einnahmen (fest oder variabel), Feste Einnahmen sind das, was WdW zur Zeit nutzt - variable Einnahmen sind dagegen abhängig von Steuersatz, vom monatlichen Ertrag einer Gemark, die u.A. von Krankheiten, Plagen oder dem Entwicklungsstand (Forschung) abhängig sind. Aber auch Plünderungen oder Leben-aus-dem-Land von Heeren sind erst dann "nachhaltig" darstellbar, wenn sie Auswirkungen auf den Ertrag bzw. die Einwohner einer Gemark haben)
Milizen orientieren sich zwar grundsätzlich an der Einwohnerzahl, sind aber von aktuellen Ereignissen betroffen, namentlich Zu- und Abgängen, die am Jahresrhythmus einer Agrargesellschaft orientieren
Steuersätze (Gemark oder Königreich), gibt es bei WdW zur Zeit nicht; Steuersätze auf Makro- (Königreich) oder Mikroebene (Gemark) modifiziert mit Erträgen und aktuellen Einwohnerzahlen ergeben die tatsächlichen Steuereinnahmen - doch noch mehr: sie bestimmen auch darüber, ob sie Einwohnerzahl einer Gemark z.B. ansteigt oder fällt
Einwohnerzahlen (fest oder variabel), feste Einwohnerzahlen werden von WdW benutzt, variable Einwohnerzahlen ergeben sich z.B: aus der Höhe der Steuer oder der Art, wie eine Gemark zum Königreich hinzukommt und kann modifiziert werden durch Krankheiten, Plagen, Aufstände, etc., sowie eventuellen Kolonisationen aus ihr heraus
Wie man sieht, stehen alle diese Parameter miteinander in einer Wechselbeziehung. Es kann also nur ein gesamter Block übernommen werden, oder in anderen Worten: will man feste Einwohnerzahlen oder feste Einnahmen, dann fallen alle anderen genannten Dinge weg.